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Die Katharinenkirche

„Die Katharinenkirche zu Oppenheim ist der bedeutendste Kirchenbau der Gotik am Rhein zwischen Straßburg und Köln.“

Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1905

 

„Die Bemühungen, das Andenken auch dieses Dokumentes altdeutscher Baukunst zu erhalten, finden wir tunlichst fortge- setzt. Ist die architektonische Ausführung höchst befriedigend, so setzen die gemalten Fenster mit ihren alleräußersten Einzelheiten in Verwunderung.“

Johann Wolfgang von Goethe: Über Kunst und Altertum, 1828

 

 

Der Kirchenbau

Im Jahr 1225 verleiht Kaiser Friedrich II. Oppenheim die Stadtrechte. In diesem Zusammenhang wird unterhalb der Reichsburg, der heutigen Ruine Landskrone, eine repräsentative romanische Kirche gebaut.

Doch schon bald weht aus Frankreich ein neuer Wind, der die starren Mauern auflöst und mit den Steinen spielt. So auch in Oppenheim. Die romanischen Türme des Vorgängerbaus bleiben bestehen, doch was zwischen diesen alten Türmen und dem neuen Ostchor entsteht, ist Baukunst auf aktuellstem Niveau:  Spitzbögen  und  ein  hohes  Kreuzrippengewölbe überspannen den Kirchenraum.

Zeigen, was man hat. Den Bürgern zur Freude, den Kirchen- fürsten zum Ruhm, Gott zur Ehre: die großartigen Fensterrosen, die Erker, die Giebel, das filigrane Maßwerk. Eine Fassade, aufgelöst in Leichtigkeit und Ornamente. Als 1439 mit der Weihe des hochgotischen Westchores die Bauarbeiten vollendet sind, steht hoch über Oppenheim eine der schönsten gotischen Kirchen Deutschlands. 

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